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Was sind Flachverblender?
Flachverblender überzeugen bereits seit langem durch eine Vielzahl individueller Produkteigenschaften, ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten sowie ihre traditionellen Klinkeroptik. Sie zielen, wie alle anderen Arten der Fassadenverkleidung, auf den Schutz des Objektes vor äußeren Einflüssen ab, wie z.B. starker Witterung. Hauptsächlich dienen sie der äußeren Anwendung und können auf Wärmedämm-Verbundsysteme, vorgehängten hinterlüfteten Fassaden und massiven Untergründen angebracht werden.
Flachverblender sind auf Grund Ihrer flachen Struktur sehr einfach im Gewebe einzubetten. Dadurch spart man bei der Anbringung sehr viel Zeit und Aufwand. Es gibt praktisch keinen Unterschied zwischen konventionell gebrannten Klinkersteinen und Flachverblendern. Nahezu jedes Klinkerformat ist machbar und lässt sich sich originalgetreu rekonstruieren.
Flachverblender zeichnen sich durch ihre dünne, flache und längliche Form aus. Die leichte Platte kann als Klinker-, Keramik-, Naturstein-, Kalksandstein-Flachverblender zum Einsatz kommen. Besonders bekannt sind sie für Ihren Einsatz an Außenfassaden von Objekten. Aber mit der Zeit stieg ihr Einsatz im Innenbereich von Objekten ebenfalls an. Ihr Witterungsschutz erweist sich als langlebig und widerstandsfähig. Ähnlich wie Fliesen werden Flachverblender in einem Mörtelbrett verlegt und können auch auf einer Putzfassade angebracht werden.
Langlebig, robust, widerstandsfest – Eigenschaften der Flachverblender
Besonders die schmale und längliche Form der Flachverblender begünstigen den häufigen Einsatz. Darüber hinaus sind Flachverblender überwiegend organisch gebundene, klinkerartig vorgefertigte Putzteile, welche größtenteils aus mineralischen Grundstoffen bestehen.
Zu den wichtigsten Eigenschaften zählt die Witterungsbeständigkeit und die Wasserdampfdiffusionsfähigkeit. Dadurch haben Flachverblender einen robusten und festen Charakter. Außerdem sind sie strapazier- und widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchungen, wodurch sie stoss- und kratzfest wirken. Eine weitere Eigenschaft ist die Reinigungsbeständigkeit der Putzteile, wodurch jeglicher Aufwand für Sanierung und Reinigung wegfällt.
Flexible Einsatzmöglichkeiten
Egal, ob das Einfamilienhaus, die Wohnsiedlung, das Industriegebäude oder das Baudenkmal – Flachverblender kommen nahezu überall zum Einsatz. Sie erfüllen nicht nur den optischen, sondern auch den mechanischen Anspruch einer Verkleidung. Die vielseitigen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten eignen sich ideal für die zeitgemäße Fassadengestaltung. Sie können sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung und dem Umbau zum Einsatz kommen.
Schwerpunktmäßig werden sie in der Fassadenbekleidung eingesetzt. Doch auch in Innenräumen schaffen es Flachverblender, Akzente zu setzen und somit eine Alternative zu Tapeten, Putz und anderen Wandverkleidungen darzustellen. Die Gestaltungsmöglichkeiten im Innenbereich reichen von kühlen bishin zu warmen, mediterranen Tönen. Foyers, Empfangshallen und Showrooms können z.B. damit gestaltet werden.
Energetisch sanieren
Energie sparen gewinnt nicht nur an Aufmerksamkeit, sondern auch an Relevanz. Ein Großteil der verbrauchten Energie eines Privathaushaltes ist der Heizenergie zuzuschreiben. In diesem Zusammenhang sollte man nicht nur Geld und Energie sparen, sondern auch aktuelle Energiesparverordnungen erfüllen.
Eine Fassadendämmung mit Flachverblendern schafft es, Heizkosten zu sparen, wodurch Energie effizient genutzt werden kann. Die Materialzusammensetzung und die optimale Dicke begünstigen eine komplikationsfreie Befestigung als Schlussbeschichtung
Vorteile von Flachverblendern:
- Hohe mechanische Belastbarkeit
- Geringes Gewicht
- Langlebig und wirtschaftlich
- Schnelle und komplikationsfreie Verarbeitung
- Auf unterschiedliche Wärmedämm-Verbundsysteme anwendbar