Telefon

03 92 09 / 4 23 38

Bürozeiten

07:00 bis 17:00 Uhr

Fassadenverkleidung für jedes Gebäude

Die Fassade eines Hauses gibt ihm Charakter, lässt es mit der Umgebung verschmelzen oder auch herausstechen. Mit einer Fassadenverkleidung haben Sie dabei eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Aber auch bei der Energieeffizienz, beim Brandschutz und mehr spielt die Fassadenverkleidung eine entscheidende Rolle. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Verkleidungen.

Ästhetik und Funktion

Bei der Planung des Eigenheims müssen auch Entscheidungen bezüglich des äußeren Erscheinungsbildes der Immobilie fallen. Soll sich das Haus der Umgebung schlicht und simpel anpassen? Oder soll das Haus herausstechen und auffallen? Die Fassadenverkleidung bringt ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit mit sich.

Die Verkleidung der Hausfassade ist jedoch nicht nur für eine ansprechende Optik verantwortlich, sondern verfügt über eine wichtige Schutzfunktion. Die Fassade jeden Objektes ist tagtäglich Wind und Wetter ausgesetzt. Folgen davon können Risse und schadhafte Stellen in der Fassade sein, welche sich anschließend negativ auf die Energieeffizienz und das Raumklima auswirken können. Umso wichtiger ist es ihr Objekt mit einer witterungsbeständigen und Ihren Ansprüchen genügenden Fassadenverkleidung auszustatten.

Welche Arbeiten müssen vor dem Verkleiden der Hausfassade ausgeführt werden?

Vor einer Anbringung der Fassadenverkleidung muss zunächst der Untergrund vorbereitet werden. Je nach Materialverwendung und Anbringungsmethode unterschieden sich die Vorarbeiten etwas voneinander. Wenn die Fassadenverkleidung direkt auf die Außenwand aufgebracht wird, muss die Mauer oder die Holzverkleidung gesäubert und schadhafte Stellen ausgebessert werden. Je nachdem welche Fassadenverkleidung verwendet wird, ist die Herstellung einer tragfähigen Unterkonstruktion auf der Außenwand notwendig.

Die Erneuerung der Fassadenverkleidung wird zunehmend für die Verbesserung der Gebäudedämmung durchgenommen. Die Bauherren zielen damit auf zeitgemäße Wärmedämmung. Neben dem aktuellen Wärmedämm-Verbundsystem bietet auch eine vorgehängte hinterlüftete Fassade verbunden mit einer Vorsatzschale eine gute Möglichkeit zur effizienten Wärmedämmung.

Wie wird eine Fassadenverkleidung angebracht?

Grundsätzlich sehen der Aufbau und das Anbringen einer Fassadenverkleidung immer gleich aus. Das gewählte und eingesetzte Material kann direkt auf den vorhandenen Putz oder auf der Außenwand angebracht werden, falls diese keine großen Schäden oder Risse aufweist. Somit wird vor dem Anbringen eine grundlegende Prüfung und gegebenenfalls eine Reinigung der Fassade empfohlen.

Damit die Fassadenverkleidung direkt montiert werden kann, muss auf die Hauswand oder dem Putz eine tragfähige Unterkonstruktion angebracht werden. Diese Unterkonstruktion sorgt nicht nur für Stabilität, sondern ist auch die Grundlage bzw. das Fundament, auf dem die Fassadenelemente verlegt werden.

Fassadenverkleidung mit oder ohne Dämmung?

Die zuvor genannte Gestaltungsfreiheit richtet sich nicht nur an die Materialauswahl. Daneben kann der Bauherr ebenfalls entscheiden, ob die Fassadenverkleidung mit oder ohne Wärmedämmung realisiert wird. Die Installation ohne zusätzlicher Dämmfunktion stellt im Vergleich die einfachere und schnellere Lösung dar. Wird jedoch zusätzlich auf die Dämmfunktion gesetzt, bietet sich eine Vorhangfassade optimal an. Im Fachkontext wird die Beschreibung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF-Fassaden) verwendet. Hierbei wird der Grundaufbau der Montage um eine zusätzliche Schicht erweitert.

Die Vorhangfassade ist eine vergleichsweise hochpreisige Fassadenverkleidung, bringt jedoch auch einige Vorteile mit sich.

Vorteile einer Vorhangfassade:

  • Besonders geeignet für schimmelgefährdete Objekte
  • Gute Dämmungseigenschaften
  • Ideales Feuchtigkeitsmanagement
  • Durch Luftzirkulation wird das Raumklima im Sommer und Winter verbessert
  • Eingesetzten Baustoffe lassen sich getrennt entsorgen und recyceln

Womit lässt sich die Hausfassade verkleiden?

Es gibt eine Bandbreite von Materialien, mit denen die Fassadenverkleidung des Hauses durchgeführt werden kann. Die damit verbundene Gestaltungsfreiheit erlaubt den Bauherren eigene Wünsche und Anliegen in der Materialauswahl einfließen zu lassen. Neben dem klassischen Außenputz werden auch zunehmend Klinker, Holz, Naturstein, Blech und Faserzement eingesetzt.

Auch Paneele aus verschiedenen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff, Holz und Metall kommen immer mehr zum Einsatz. Eine Fassadenverkleidung aus Stein ist besonders witterungs- und wertbeständig. Die folgende Darstellung soll die beliebtesten Materialien vorstellen und einen genaueren Überblick verschaffen.

Die Klinkerfassade ist ebenfalls begehrt und in vielen Regionen ein klassisches Einsatzmaterial. Denn mit ihr setzen Bauherren auf einen echten Alleskönner, der zudem noch umweltfreundlich und nachhaltig ist. Auch bei den Klinkern gibt es einige Unterschiede und Alternativen auf dem Markt. Hierzu zählen die Kategorie der gemauerten Fassadenverkleidungen, aber auch die Fassadenverkleidung, bei der die Montage direkt auf die alte Fassade oder die Dämmschicht erfolgt. Die Kategorie der gemauerten Fassadenverkleidungen ist zwar kostenintensiv, aber auch wartungsfrei und langlebig.

Eine Fassadenverkleidung aus Holz lässt viel Handlungsspielraum, denn die verschiedenen Holzarten und die unterschiedlichen Anbringungsarten halten einige Optionen offen. Empfohlen werden Hölzer wie Kiefer, Fichte oder Douglasie, da diese gut für das deutsche Klima geeignet sind. Grundsätzlich wird bei der Fassadenverkleidung aus Holz zwischen folgenden Brettern unterschieden:

  • Senkrechten Brettern
  • Waagerechten Brettern
  • Holzschindel
  • Großen Holzplatten

Der zeitlose Klassiker unter den Fassadenverkleidungen sind Schieferschindeln. Daneben kommt es aber auch oft zum Einsatz von Natursteinplatten. Leichte Platten aus Kunststein sind nicht nur preiswert, sondern auch naturgetreu. Hierbei kann die Wahl entweder auf Kunststoffprodukten oder auf Faserzementprodukten fallen.

Der Einsatz von Metall im Kontext von Fassadenverkleidungen gehört zu den kostenaufwendigsten Möglichkeiten. Aus diesem Grund sind Fassadenverkleidungen aus Metall eher an Gewerbeimmobilien zu finden, jedoch auch zunehmend bei Eigenheimbesitzern. Dabei kommt es oft zur Kombination aus Stahlblech, Aluminium, Kupfer oder Zink. Hier wird ebenfalls empfohlen, auf einen guten Korrosionsschutz bei rostanfälligen Metallen zu achten, um langfristig Komplikationen an der Fassadenverkleidung zu vermeiden.

Welche Vorteile und Nachteile bringen Fassadenverkleidungen mit?

Vorteile einer Vorhangfassade:

  • Facettenreiche und vielfältige Gestaltungsmaßnahmen
  • Kombinierbar als Vorhangfassade mit Wärmedämmung
  • Einfache Reparatur
  • Vorbeugen von Schimmelbildung
  • Unkomplizierter Austausch von Materialien

Nachteile:

  • Aufwendige Montage/Installation
  • Kostspielig im Vergleich zu Putzfassaden

Lohnt sich das Verkleiden einer Fassade?

Langfristig gesehen ist die Fassadenverkleidung lohnend und sinnvoll. Ohne eine Fassadenverkleidung muss in bestimmten Abständen die Außenfassade geputzt und gestrichen werden. Diese Kosten potenzieren sich und sind ebenfalls mit einem erhöhten Aufwand verbunden. Bei einer langfristigen Betrachtung rentiert sich eine stabile und funktionstüchtige Fassadenverkleidung mit dem WITAB System und schützt zudem das Objekt dauerhaft.

Eine einmalige Verkleidung der Fassade reduziert in einer langfristigen Betrachtung den Kostenaufwand. Somit muss die Fassade in der Regel nicht mehr ausgebessert und bearbeitet werden. Auch der Energieaspekt ist erwähnenswert, denn mit einer Fassadenverkleidung kann effizient und nachhaltig Energie gespart werden. Die WITAB Wandverkleidungen eigen sich deshalb nicht nur für Altbauten, sondern auch für Neubauten und Fertighäuser.

FLACHVERBLENDER - Lassen Sie sich von Einfachheit und Qualität überzeugen

Kommen Sie auf uns zu!